Das Wallis


Die Zeit vergeht im Flug und das nächste Info-Update steht an. Tag vier war mit über 100 km bis jetzt die längste Etappe. Sie war geprägt von viel Gegenwind und Ständigem auf und ab über die Hügel östlich des Neuenburger Sees. In Lausanne angekommen, konnte ich mein Zelt gerade noch vor dem anrollenden Gewitter aufstellen. Während der Nacht regnete es immer wieder, ansonsten verlief sie aber ohne Zwischenfälle. Am Morgen der fünften Etappe gabs auf der Fahrt dem Genfersee entlang noch ein paar kurze Schauer, welche sich aber bald auflösten und gegen Mittag der Sonne den Platz überliessen. Kurz nach Montreux ging es dann mit sanfter, kaum wahrnehmbarer, aber stetiger Steigung das grösste Tal der Schweiz hinauf bis Sion, wo ich auf dem dortigen Campingplatz übernachtete. 

Am sechsten Tag gings dann weiter nach Tunetsch auf 836 m ü.M. was ab Einstieg ins Wallis bei Villeneuve auf ca. 426 m ü.M. einer Höhenzunahme von 410 m entspricht, aber in Anbetracht dessen was noch kommen wird, als eher gering eingestuft werden muss. Der Radweg führt wie bereits seit zwei Tagen der Rhone entlang durch Obstplantagen und Kornfelder, das Ganze wird eingerahmt von Felsformationen links und rechts des Tals und die Sonne besorgt das übrige. Märchenhaft!


Die Touren habe ich wieder mit Komoot aufgezeichnet und ab und zu ein Foto gepostet.

Aufzeichnungen:





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